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In diesem Jahr vertraten uns Valentín Stehr (III-A) und Mario Fernández (III-B) beim nationalen Finale von „Jugend debattiert“, das vom 11. bis 13. Juni von der DS Temuco ausgerichtet wurde. Der Wettbewerb versammelte über 20 junge Menschen aus verschiedenen Deutschen Schulen unseres Landes, die auf Deutsch über aktuelle gesellschaftlich relevante Themen diskutierten.

Bei dieser internationalen Veranstaltung, die Teil der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands ist, schärften Valentín und Mario nicht nur ihre kommunikativen und argumentativen Fähigkeiten in ihrer Zweitsprache, sondern bewiesen auch, dass Debattieren mehr fordert als nur das Vertreten verschiedener Meinungen: Zuhören und Reagieren auf andere, überzeugendes Begründen des eigenen Standpunkts und das Finden von Kompromissen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und unterstützen die Teilnehmenden in ihrer persönlichen und akademischen Entwicklung.

Auch wenn es am Ende nicht für die Qualifikation zum Südamerika-Finale von „Jugend debattiert“ gereicht hat, erfüllt uns die Teilnahme unserer Schüler mit großem Stolz. Wir sehen darin ein beeindruckendes Beispiel für die Bedeutung des Debattierens als Grundpfeiler der freien Meinungsäußerung in einer Demokratie.

Begleitet wurden Valentín und Mario von Frau Marion Lensing, der wir für ihre Unterstützung und Begleitung der Schüler herzlich danken. Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ bleibt eine herausragende Gelegenheit für junge Menschen, sich in wichtigen demokratischen Fähigkeiten zu üben und ihre Meinungen in einer respektvollen und konstruktiven Weise auszutauschen.